Wenn über dem Ruhrkanal in Duisburg ein neues Wahrzeichen entsteht, dann geht es nicht nur um Technik – es geht um Symbolkraft. Die „Gelbe Brücke“, ein imposanter Neubau aus 1.600 Tonnen Stahl, spannt sich mit 134 Metern Länge über das Wasser und verbindet, was wirtschaftlich und infrastrukturell zusammengehört.
Doch bevor Züge sicher darüberrollen, bevor sie zum neuen Puls der Region wird, braucht es Schutz – Korrosionsschutz mit Weitsicht. Denn eine Brücke dieser Größe verdient mehr als Standard. Gerhard Schmitz Korrosionsschutz sichert das neue Bauwerk dauerhaft gegen Zeit, Wetter und Belastung – mit durchdachten Schichtsystemen, präziser Ausführung und technischer Verantwortung bis ins letzte Detail.
Was hier glänzt, soll bleiben. Jahrzehntelang. Sichtbar. Tragfähig. Und kompromisslos geschützt.
Korrosionsschutz-Leistungen in Kürze
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- Objekt: Ruhrbrücke (Gelbe Brücke)
- Ort: Duisburg
- Zeitraum: 2018-2019
- Projekt: Neubau
- Anbringung des Korrosionsschutzes und RHD-Belag
- Umfang: 134 Meter lang, 1600 Tonnen, Gesamtbreite der Brücke beträgt 8,65 m und die Höhe 15,05 m
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Beim Neubau der „Gelben Brücke“ über den Ruhrkanal kam ein mehrschichtiger, leistungsstarker Korrosionsschutzaufbau gemäß DIN EN ISO 12944 zum Einsatz. Grundlage bildete eine sorgfältig vorbereitete Stahloberfläche mit dem erforderlichen Rauheitsprofil – erzielt durch präzises Strahlen nach SA 2½.
Anschließend wurde ein dreischichtiger Systemaufbau appliziert: Zunächst eine hochwertige Epoxidharz-Grundierung, gefolgt von einer 2-Komponenten-Zwischenbeschichtung mit besonders hoher Haftfestigkeit. Die Deckbeschichtung erfolgte mit einem UV- und witterungsstabilen Polyurethansystem, das den dauerhaften Schutz gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und industrielle Emissionen sicherstellt.
Die Ausführung berücksichtigt die hohen Beanspruchungen im Brückenbau sowie die besonderen klimatischen Bedingungen des Ruhrkanals. Eine lückenlose Dokumentation sowie die Qualitätssicherung nach zertifizierten Standards garantieren die Dauerhaftigkeit des Systems – für eine geplante Schutzdauer von mehreren Jahrzehnten.