Korrosionsschutz: Unsichtbare Gefahr – sichtbarer Schutz
Korrosion ist tückisch. Oft unsichtbar, aber immer zerstörerisch. Sie nagt leise – an Stahl, an Strukturen, an Sicherheit. Und sie trifft nicht nur das Material, sondern auch das Vertrauen in Systeme, den Wert von Investitionen und die Wirtschaftlichkeit ganzer Anlagen.
Was wie ein schleichender Prozess beginnt, endet nicht selten in teuren Stillständen, Ausfällen oder sogar irreparablen Schäden. Jahr für Jahr verursacht Korrosion weltweit Schäden in Milliardenhöhe – allein in Deutschland liegt der wirtschaftliche Verlust im dreistelligen Milliardenbereich.
Doch Korrosionsschutz ist mehr als nur Schadensbegrenzung – er ist aktive Werterhaltung, Sicherheit und Zukunftsschutz.
Gerhard Schmitz Korrosionsschutz steht seit über 100 Jahren genau dafür: Für durchdachte, wirtschaftliche Lösungen, für fundiertes Know-how und ein tiefes Verständnis dafür, wie Schutz wirklich funktioniert.
Mit unserer Erfahrung, unserem geschulten Blick und unserem Projektmanagement wissen wir, worauf es ankommt – und schützen, was Ihnen wichtig ist: Bauwerke. Betrieb. Budget.
Korrosion – der leise Zerstörer im Bauwerk
Seit der Mensch begann, mit Stahl zu bauen, ist Korrosion sein ständiger, unsichtbarer Gegenspieler. Sie ist kein Unfall, kein plötzliches Ereignis – sondern ein langsamer, chemischer Prozess, der unaufhaltsam arbeitet: Feuchtigkeit trifft auf Metall, Sauerstoff verbindet sich – und Stück für Stück zerfrisst der Rost tragende Substanz, oft lange unbemerkt.
Doch Korrosion ist nicht überall gleich. Sie verändert sich mit Material, Lage und Belastung. Der Stahl eines Stahlbetonpfeilers in einer Flussbrücke unterliegt anderen Angriffen als die Bauteile eines Industriegebäudes mit chemischer Abluft. Eine Stahlkonstruktion in einer Talsenke mit Staunässe ist anders gefährdet als ein freistehender Turm an einer Autobahn – gepeitscht von Wind und Streusalz.
Rost ist nie zufällig. Er ist das Ergebnis von Umgebung, Vernachlässigung und Zeit.
Bei Gerhard Schmitz Korrosionsschutz kennen wir diese Schwachstellen – und wir handeln, bevor sie zur Gefahr werden. Wir schützen, was trägt. Wir denken voraus, wo andere reagieren. Denn wer Korrosion versteht, schützt nicht nur Stahl – sondern Bauwerke, Werte und Vertrauen.
Korrosionsschutz – weil sich Belastungen ändern, aber Sicherheit bleiben muss
Stahlbauwerke trotzen Wind, Wasser, Zeit – doch nur, wenn sie den Schutz bekommen, den sie brauchen. Denn Korrosionsschutz ist heute mehr als eine Beschichtung. Er ist ein strategisches Zusammenspiel aus Erfahrung, Weitblick und technischer Präzision.
Was gestern noch ausreichte, kann morgen schon versagen: Brücken, die einst für leichtere Belastungen geplant wurden, stemmen heute den Schwerlastverkehr einer neuen Zeit. Extremwetter, Hitze, Frost, Starkregen – die Natur wird unberechenbarer, und mit ihr steigen die Anforderungen an jedes einzelne Bauteil.
Nur wer den Wandel erkennt, kann wirklich schützen. Darum bedeutet Korrosionsschutz für uns: Verstehen, wie ein Bauwerk lebt. Vorausschauen, was es beansprucht. Und genau dort ansetzen, wo es verwundbar wird.
Gerhard Schmitz Korrosionsschutz entwickelt Lösungen, die nicht nur heute wirken, sondern auch morgen bestehen – durchdacht, wirtschaftlich, umweltbewusst und auf Ihre Realität abgestimmt. Denn Schutz ist keine Option – er ist Pflicht für alles, was bleiben soll.
Korrosionsschutz – Schicht für Schicht gegen den Zahn der Zeit
Korrosion ist gnadenlos – sie kennt keine Pause, kein Pardon. Doch ihr lässt sich begegnen: mit Wissen, Erfahrung und dem richtigen Schutzsystem. Heute stehen uns vielfältige Wege offen, um Stahlkonstruktionen dauerhaft zu sichern – doch jeder Schutz muss genau auf die Belastung, das Umfeld und die Lebensdauer eines Bauwerks abgestimmt sein.
Wo besonders aggressive Bedingungen herrschen, kommen korrosionsbeständige Werkstoffe wie Edelstahl oder wetterfester Stahl zum Einsatz. Doch diese aktiven Lösungen sind teuer und nicht überall möglich. Deshalb setzen wir gezielt auf zwei bewährte Prinzipien: kathodischer und passiver Korrosionsschutz.
Beim kathodischen Schutz opfert sich ein anderes Metall – etwa Zink – für das Bauwerk. Es korrodiert zuerst und hält so das eigentliche Bauteil frei von Schäden. Eine Strategie, bei der das Material für den Schutz stirbt, damit das Bauwerk lebt.
Der passive Korrosionsschutz hingegen schafft eine schützende Barriere – eine Schicht zwischen Stahl und Umwelt. Sie ist präzise auf die jeweilige Korrosionsbelastung abgestimmt und kann in mehreren Lagen aufgebaut werden:
Grundbeschichtung für die Haftung, Zwischenbeschichtung für Stabilität, Deckbeschichtung für Schutz und Ästhetik.
In Kombination mit einer Feuerverzinkung entsteht ein System, das selbst härtesten Bedingungen standhält. Und je nach Einsatzzweck kann auch eine reine Verzinkung oder Emaillierung den notwendigen Schutz bieten.
Bei Gerhard Schmitz Korrosionsschutz verbinden wir dieses technische Know-how mit langjähriger Erfahrung – um Ihre Bauwerke nicht nur zu beschichten, sondern zu bewahren. Denn jeder Schutz beginnt mit der Entscheidung, Verantwortung zu übernehmen – für das, was hält.