Wo die Wupper sich noch wild durch die Täler des Bergischen Landes windet, steht sie: die Öhder Eisenbahnbrücke – gebaut 1889, geschmiedet aus Stahl, genietet, gestützt von Geschichte. Sie ist nicht nur ein Brückenbauwerk, sondern ein Symbol der Industriekultur, das seit Generationen die Region verbindet. Und sie steht heute für mehr als nur den Weg von A nach B – sie ist eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Nach Jahrzehnten im Dienst, gezeichnet von Wetter, Zeit und Vernachlässigung, forderte der Zahn der Korrosion Tribut. Die Nieten, einst von Händen geschlagen, rosteten – die tragenden Strukturen litten. Es war klar: Nur mit fachgerechtem und sorgfältigem Korrosionsschutz konnte dieses Denkmal erhalten werden.
Korrosionsschutz-Leistungen in Kürze
- Objekt: Eisenbahnbrücke Öhde
- Ort: Wuppertal, Nordrhein Westfalen
- Zeitraum: 2020
- Projekt: denkmalgeschütze Eisenbahnbrücke
- Umfang: Oberflächenbehandlung, Beseitigung der Sicht- und Oberflächenschäden
- Anbringung des Korrosionsschutzes
- geometrischer Endanstrich der Deckbeschichtung
Besonderheiten: Reinigung und maschinelle Handentrostung
Denkmalschutz
Gerhard Schmitz Korrosionsschutz übernahm diese Verantwortung – mit Respekt vor der historischen Substanz und der Expertise für moderne Schutzverfahren. In enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden wurde die Brücke sanft, aber gründlich instand gesetzt. Jedes Detail zählte: Die Arbeiten mussten mit höchster Präzision erfolgen, um die genietete Struktur zu erhalten, die Widerlager zu schützen und die Oberfläche dauerhaft gegen Feuchtigkeit und Witterung zu sichern.
Die Öhder Brücke wird nun wieder ein sicherer Träger für das, was sie einst gebaut wurde: Verbindung. Dank der Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der GlücksSpirale fließt heute nicht nur die Wupper unter ihr – sondern auch der Stolz einer Region, die ihre Geschichte bewahrt. Und mit dem professionellen Korrosionsschutz von Gerhard Schmitz ist dieses Erbe nun auf Jahrzehnte gesichert